Neuigkeiten

 

01.03.2024: Laut GKV Spitzenverband und der Deutsche Krankenhausgesellschaft ist das überarbeitete bundeseinheitliche Antragsformular für die Anschlussrehabilitation ab sofort gültig, wobei dieses das SINGER-Patientenprofil zur Darstellung der Aktivitätseinschränkungen nutzt. 

 

05.02.2024: Eine Studie der Universität Innsbruck untersuchte den Zusammenhang zwischen Dysphagie  und Depression sowie Angst bei Z.n. Schlaganfall. Dabei kam auch der SINGER zum Einsatz.

 

26.01.2024: Im Rahmen einer Masterarbeit an der Donau-Universität Krems konnte die Praktikabilität des SINGER in der klinischen Rehabilitation nachgewiesen werden, insbesondere auch im Vergleich mit Barthel-Index und FIM. Die Vorstellung der Studienergebnisse auf dem DGNR Kongress 2023  stieß auf ein breites Interesse.

22.01.2024: Für die 5. Erhebungsrunde (2024-2026) haben GKV - Spitzenverband und die Leistungserbringerverbände beschlossen, in stationären neurologischen Rehabilitationseinrichtungen das SINGER Assessment weiterhin einzusetzen, da sich gezeigt hat, dass mit diesem Assessmentverfahren hohe Effektstärken (0,92) bei allen 85 teilnehmenden Rehakliniken nachweisbar waren. Die Effektstärken waren bei Anwendung des BI mit 0,77 und des EBI mit 0,45 deutlich geringer.

 

29.10.2023: Eine Forschergruppe der Universität Kuopio und des Queen Square Institute of Neurology  am UCL London untersuchten den Zusammenhang zwischen  EMG Parametern und dem Schweregrad und dem Fortschreiten bei Progressiver-Myoklonus-Epilepsie. Dabei verwendeten sie den SINGER zur Beurteilung von Aktivitätseinschränkungen.

 

25.08.2023: Eine Forschergruppe unter Leitung der Klinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Innsbruck untersuchte der Zusammenhang zwischen Dysphagie und Symptomen von Depression und Angst nach Schlaganfall. Dabei kam der SINGER zur Aktivitätsbeurteilung bei der Nahrungsaufnahme zum Einsatz.

 

10.05.2023: Die Softwareanwendung "Stroke Net Tyrol" unterstützt die Therapeuten in der ambulanten Rehabilitation. Darin wird auch ein Eingabeformular für den SINGER zur Verfügung gestellt.  Durch ein Radardiagramm werden SINGER Verläufe visualisiert und daraus generierte Berichtsdokumente erstellt.

 

02.12.2022 Zur Beurteilung des Langzeitverlaufes nach epilepsiechirurgischem Eingriff verwenden die Bonner Epileptologen u.a. den SINGER im Rahmen einer in der Zeitschrift EPILPSIA publizierten Studie.

 

24.05.2022: Im Rahmen einer von der Hessischen Staatskanzlei finanzierten Machbarkeitsstudie zum Einsatz von maschinellem Lernen zur Vorhersage von Therapieverläufen nach ZNS Schädigungen fand der SINGER zur Erfassung von Rehabilitationsverläufen Einsatz.

 

07.03.2022: Wissenschaftler der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn veröffentlichten eine Untersuchung an einer Familie mit ASPM Mutation in der Zeitschrift genes. Dabei verwendeten sie auch den SINGER zu Beurteilung von Einschränkungen in den Bereichen Mobilität, Kognition und Haushaltführung.

 

 

24.02.2022: Mit Geridoc kann ab sofort der SINGER-INDEX erfasst werden. Geridoc ist damit die erste Software, welche die Erfassung des SINGER-Index ermöglicht. 

Mit der Implementierung des SINGER-Index in Geridoc wird dieser einer breiten Nutzerschaft auch im Bereich der Geriatrie zugänglich gemacht.

 

01.02.2022: Im Rahmen eines  im BMJ vorgestellten Forschungsvorhabens zum Einsatz eines videogestützten Heimübungsprogrammes bei Schlaganfallpatienten, setzen die Forscher der Klinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Innsbruck auf den SINGER zur Messung der Therapieeffekte auf Aktivitätsebene.

 

25.01.2022: Auf Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 16.12.2021 wird in der Neufassung der Rehabilitations-Richtlinie das SINGER- Patientenprofil zur Erfassung von Aktivitätseinschränkungen bei AHB Anträgen eingeführt.

 

Eine Studie der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn bei erwachsenen FIRES-Überlebenden belegt, dass das wahre Ausmaß deren Behinderung mit bisherigen Assessmentverfahren unterschätzt und erst durch den Einsatz des SINGER umfassend ermittelt werden konnte.

 

21.06.2021: Die Musterdokumentation zur Erfassung der Ergebnisqualität in der Neurologischen Rehabilitation mittels SINGER im Rahmen von QS-Reha steht ab sofort zur Verfügung.

 

26.04.2021: Das Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol nutzt den SINGER auch in der ambulanten Versorgung  und Qualitätssicherung. Es beschreibt die Auswahl wie folgt: "Das SINGER-Assessment unterstreicht das ICF-Modell und ist ein äußerst Teilhabe-orientiertes Assessment."

30.03.2021: Für die 4. Erhebungsrunde des QS-Reha-Verfahrens (2021-2023) haben GKV - Spitzenverband und die Leistungserbringerverbände beschlossen, in stationären neurologischen Rehabilitationseinrichtungen das SINGER Assessment einzuführen, um Rehaverläufe und Rehaergebnisse auf Aktivitätsebene abbilden zu können.

 

18.12.2020: Das Bundesministerium für Gesundheit in Österreich geht in einem Bericht zur Schlaganfallversorgung in Österreich auf die Bedeutung des SINGER in der Rehabilitation und ambulanten Nachsorge ein.

15.04.2020: Das europäische Netzwerk EpiCare mit Gesundheitszentren in 13 europäischen Ländern bietet einen koordinierten und länderübergreifenden Ansatz für die Diagnostik und Behandlung der Epilepsie. Das von der EU geförderte Netzwerk hat sich für die Verwendung des SINGER  als ICF-orientiertes Assessmentverfahren der Aktivitäten entschieden.

 

18.01.2020: Das Institut für Rehabilitationsforschung der Universität Ulm verwendet den SINGER  als Basistest zur Evaluation  des  Projektes  AOK  proReha - Schlaganfall.

 

05.11.2019: Das Standardwerk zu Assessmentverfahren in der Rehabilitation, Band 1 Neurologie, 4. Auflage ist ab sofort erhältlich und beinhaltet u.a. den SINGER als ICF-orientiertes Assessmentverfahren der Aktivitäten und Teilhabe.

 

13.8.2019: Eine  Studie der MLU Halle  nutzt den  SINGER  zur  Bewertung  der  Effekte

einer innovativen Neglecttherapie auf Aktivitätsebene. Dabei kam ein interaktiver Roboter, entwickelt vom AIST in Japan zum Einsatz. Als Vergleich diente eine Kontrollgruppe ohne Robotereinsatz. 

 

 

06.06.2019: Die Neurologische Klinik Motol der Universität Prag hat den SINGER  in die tschechische Sprache übersetzt.

 

15.01.2019:  Das ATI stellt in einer Veröffentlichung eine softwarebasierte Dokumentation des ambulanten Rehabilitationsprozesses im Rahmen des Tiroler Schlaganfallpfades vor. Darin ist auch die Dokumentation des  SINGER integriert.

 

12.12.2018:  Im "Rahmenvertrag Entlassungsmanagement" wird die Anwendung des SINGER zur Ermittlung und Darstellung des Unterstützungsbedarfes im Bereich der Selbstversorgung ermöglicht und somit erstmals "offiziell" eine ICF-orientierte Rehaantragstellung durch die GKV, die KBV und die DKG  unterstützt.

 

01.12.2018: Das im Springer Verlag erschienene Standardwerk zur Neurogeriatrie verweist auf den ICF-Bezug des SINGER und damit auf seine Anwendungs-möglichkeit als Assessment der Aktivitäten auch  in der Neurogeriatie. Der nicht hinreichende ICF Bezug des Barthel-Index wird hervorgehoben und mit seiner Entstehung im Jahr 1965, lange vor der Verabschiedung der ICF, begründet.

10.11.2018:  Im Auftrag der AOK Baden-Württemberg wurde im Rahmen des Projektes "AOK-proReha Schlaganfall" durch die Sektion Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Freiburg  ein Konzept zur Rehabilitation nach Schlaganfall für Patienten der Phase D entwickelt.  Zur Beurteilung der Aktivitäten wurde auch auf den SINGER als Assessmentverfahren mit dem umfassendsten ICF-Bezug verwiesen.

 

01.09.2018: Die Fachzeitschrift des Bundesverbandes der Physiotherapeuten in Österreich stellt dem SINGER als geeignetes Assessment zur ICT-orientierten Beurteilung der Aktivitäten dar.

 

14.08.2018: Die BAR Publikation "Rehabilitation: Vom Antrag bis zur Nachsorge - für Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und andere Gesundheitsberufe"  bezieht den SINGER als globales ICF-orientiertes Assessmentverfahren der Aktivitäten zur Überprüfung des Rehabilitationsbedarfes  ein.

08.07.2018: In der angekündigten 4. Auflage des 1. Bandes (Neurologie) des Standardwerkes zu Assessmentverfahren in der Rehabilitation, Hogrefe Verlag, findet man erstmals auch ein Kapitel zum SINGER.  Hier wir sein Einsatz zur Diagnostik/Beurteilung der Aktivitäten, zur Verlaufsmessung und zur Prognoseerstellung in der Neurologischen und Geriatrischen Rehabilitation empfohlen. 

 

06.04.2018:  Auf dem Kongress der italienischen wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Neurorehabilitation in Triest stellt Prof. L. Saltuari aus Österreich den Tiroler Schlaganfallpfad sowie den SINGER als globales Assessmentverfahren im Rehabilitationsprozess vor.

 

15.03.2018: Im Positionspapier zur Schlaganfallbehandlung der Österreichischen Schlaganfall Gesellschaft wird auf den  SINGER als ICF-orientiertes Assessmentverfahren zur Beurteilung der Aktivitäten  im Rahmen der Reha-bilitation von Schlaganfallpatienten verwiesen.

 

10.03.2018: Studie der Universität Witten/Herdecke belegt die signifikante Korrelation zwischen Aktivitätsaufzeichnungen mittels dreidimentionaler Akzelerometrie und den mit dem SINGER erfaßten alltagsrelevanten Aktivitäten.

 

03.08.2017: Die zweite überarbeitete und erweiterte Auflage  des  SINGER Manuals

wurde veröffentlicht.  Die seit der Erstauflage 2009  gewonnenen Erkenntnisse, ergänzt um neue Kapitel (SINGER und ICD-10-GM / DRG, SINGER in der Geriatrie und SINGER in der Qualitätssicherung), waren Ausgangspunkte für die  zweite Auflage.

 

 

01.04.2017: Eine Vorarlberger Multicenterstudie belegt und empfiehlt den Einsatz des SINGER in Kombination mit dem IMET zur Rehaverlaufsdarstellung und Ergebnismessung in der ambulanten neurologischen Rehabilitation in Österreich.

 

03.03.2017: Die  smo-Gruppe  mit  ambulanten  Rehazentren  in Bregenz,  Dornbirn,

Feldkirch und Bludenz setzt ab sofort auf den SINGER als modernes ICF-orientiertes

Assessmentverfahren.

 

19.01.2017:  Eine Master-Thesis an der Jade-Hochschule  Oldenburg untersuchte die Einsetzbarkeit des SINGER in der tagesklinischen und stationären geriatrischen Rehabilitation. Als Vergleich diente der Barthel-Index und der Erweiterte Barthel-Index. Der SINGER zeigte erstmals auch sehr gute Validierungs-Ergebnisse in der Geriatrie.

 

18.11.2016: Mit Helios setzt eine der größten Klinikgruppen Deutschlands auf den SINGER   als   globale   Assessmentinstrument   in  der  Neurologischen  Rehabili-tation.

Die Einführung des SINGER soll die Transparenz im Rehaprozess erhöhen und eine ergebnisorientierte Qualitätssicherung gewährleisten.

 

15.10.2016: Auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuro-rehabilitation wurde über erste klinische Erfahrungen mit dem SINGER in Österreich und über die Implementierung des SINGER im Tiroler Schlaganfallpfad , einem der weltweit besten Schlaganfallbehandlungsprogramme, berichtet.

 

 

Die SINGER Entwicklergruppe wurde eingeladen, den SINGER auf dem  Europäischen Kongress für Neurologische Rehabilitation, welcher im Dezember 2015 in Wien stattfand, vorzustellen (Vortrag am 2.12.2015).

 

Der SINGER wurde am 20.6.2015 auf dem Weltkongress für Rehabilitation in Berlin vorgestellt. Dabei wurde insbesondere auf die Möglichkeit der Qualitätssicherung auf der Basis des Rehabilitationsergebnisses eingegangen.  Abstract  des Vortrages hier !

 

Am 6.12.2014 wurde der SINGER auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologische Rehabiliation den ca. 250 Teilnehmern vorgestellt und erste Folgeprojekte vereinbart.

 

2014:  Der SVR zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen bewertet die SINGER basierte ergebnisorientierte Vergütung in der Rehabilitation als beispielhaft und vielversprechend.  Hier lesen (Auszug)

2014:  In  einer  Studie bestätigt  der  BV ANR e.V.  die Überlegenheit des SINGER gegenüber dem BI und FIM auch in der ambulanten neurologischen Rehabilitation. Die Studie wurde von  der ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung finanziert.

 

 

2014: Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation führt den SINGER als ICF-orientiertes Assessmentverfahren für die Neurologische Rehabilitation in der Phase E an.

 

2009:  Das Ludwig Boltzmann Institut in Wien stellt den SINGER im Rahmen des LB-HTA-Berichtes Nr.: 23b "Schweregraddifferenzierung in der neurologischen und Trauma-Rehabilitation -  Internationale Erfahrungen zur Qualitätssicherung-, Perforamancemessung und Vergütung" ausführlich vor.

 

2009:  Die erste Auflage des SINGER Manuals ist im Roderer Verlag erschienen.